Depression und Burnout
In den meisten Fällen wird das Burnoutsyndrom von einer Depression begleitet. Um das Wesen der Depression besser verstehen zu können, habe ich für die kommenden Posts einige Videos ausgewählt, in denen versucht wird, diese Phänomen näher zu erklären.
Hier nun das erste Video dazu….
Ich freue mich auf Ihre Kommentare…
Gutes Video, aber sehr einseitig. Genetische Depressionen, die die Schulmedizin so sehr hervorhebt ist nicht objektivierbar. Die Wissenschaft, egal welcher Disziplin ist immer materiell oreintiert. Gene sind Materie!!
Im Video ist vom Patienten zu hören, „meine Mutter war depressiv, mein Vater auch“. Was könnte dahinter stecken?? Vater und Mutter haben sich bei einem therapeutischen Zentrum kennen und lieben gelernt und geheiratet. Wenn dann ein Kind geboren wird, und unter depressiven Eltern aufwächst, was passiert dann?? Kinder gucken ab, ahmen nach. Wenn das Kind viel Traurigkeit von den Eltern abguckt??? Denkt das Kind, dass ist halt das Leben.
Depressionen auf das Kind vererbt?? ABER JA, aber nicht genetisch, sondern SUGGESTIV!! Aber das kennt die Wissenschaft nciht oder kaum oder behandelt diesen Fakt als „Stievkind“.
Als klinischer Fachtherapeut für Psychotherapie habe ich diese Beobachtung all zu oft machen können. Depressionen, es gibt über 30 verschiedene Formen nach der ICD 10, oder nach dem DSMIV Manual aus den USA.
Depressionen behandle ich mit Hypnose!!!??? In Europa ein Verbrechen, mit der Begründung: „Es kann einen Suizid provozieren!“
Ist völlig richtig, denn auch ein Operateur kann bei einer OP im Perioneum mit dem Skalpell ausrutschen und die Bauchaorta zerschneiden, dann ist es für den Patienten ein „Grabgesang“.
Die Hypnose ist ein Werkzeug, wie ein Hammer, eine Zange o.ä.
Nur 80% der Laienhypnotiseure, die sich im Internet zu Schau stellen, haben nach meiner persönlichen Erfahrung die Hypnose überhaupt nicht verstanden, von ihren Grundfesten her.
Einige habe ich getestet. Deshalb treffe ich diese Aussage.
Wir alle haben in der Schule schreiben gelernt, stimmts?? Aber wie viele von uns sind Schriftsteller geworden??
D.h., wir alle können schreiben und lesen, aber nur der Schriftsteller kann besonders gut damit umgehen und viele Tausende Menschen begeisten und damit helfen.
Es gibt weder den geborenen Fleischer, noch den geborenen Arzt noch den geborenen Hypnotherapeuten. Sondern es gibt Menschen, denen das Eine oder das Andere „liegt“, dass ist ein Gefühl, ein Gespühr.
Wissen Sie woher das Wort Beruf kommt???? Dieses Wort gibt es noch nicht so lange in der deutschen Sprache!! Es stammt von Martin Luther!!
Deutsche Sprache, sehr aussagefähige Sprache:::: Beruf – hier steckt das Wort Berufung drin, was ist Berufung??? Ganz einfach, das: „was ich mit dem Herzen mache“.
78% der Deutschen haben eine ARBEIT und keinen Beruf!!! Deshalb schlafen die meisten deutschen AN in der Nacht vom Sonntag zum Montag richtig schlecht.
Dann geht der landläufige Sprachgebrauch um: „Ach, dieser Stress!!“
ABER: Es gibt zwei Arten von Stress: Eu-Stress und Distress!!
Wenn ich einen guten Tag gehabt habe und augepauert bin, müsste ich mich eigentlich ausruhen. Wenn aber mein Freund mich einlädt zum „Doppelkopf“-Spielen, und ich gerne Doppelkopf spiele, dann gehe ich auch noch zum „Doppelkopf“.
Aber ich stehe dann unter Hochstimmung, sprich „EU-STRESS“.
Genug der Wort gewechselt, nun lasst uns endlich Taten sehen, so wie es Goethe formulierte.
Auf jeden Fall habe ich dass Gefühl, dass miir dieses Portal, im letzten viertel Jahr, etwas gegeben hat, was mir kein anderes Portal gegeben hat.
Ihr Wilfried Bauer- Klinischer Fachtherapeut für Psychotherapie und Hypnose
Hallo Herr Bauer,
vielen Dank für den ausführlichen Kommentar mit sehr interessanten Sichtweisen.
Herzliche Grüße
Helmut Tietz
Ich kann Herrn Bauer nur zustimmen – ich glaube, nur wenige Menschen haben KEINE Prädisposition zu Depressionen! Wenn die Lebensumstände entsprechend sind, läuft nahezu jeder Gefahr, in die Depression zu rutschen!
Allerdings ist es schwer, 100 % der Bevölkerung eine Arbeitsstelle zu bieten, zu der sie sich berufen fühlen, das Glück haben leider nur wenige… Aber aus nahezu jedem Job kann man zumindest etwas machen, was einem Spaß macht und nicht den Schlaf raubt. Einen ganz einfachen Ansatz findet man im Buch „Fish“ – oder man versucht es mit Selbsthypnose / Selbstbeeinflussung. Sehr gut finde ich hier das Buch von Dr. Pape „Prinzipien autosuggestiver Selbsttherapien“, reinlesen kann man hier: http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/29078.html
Damit möchte ich aber nicht den Ausführungen von Herrn Bauer widersprechen! Die eigene Lebenseinstellung sollte man mit Selbsthypnose verbessern (evtl auch unter Fachanleitung), wenn man aber bereits auf dem Weg in ein dunkles Loch ist – ab zum Fachmann!